Navigation |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ernährung
Auf dieser Seite findet Ihr Informationen zur Ernährung Eures Quiekers
Zuerst solltet Ihr lesen, was das Ideale ist, bevor Ihr alle Möglichkeiten durchprobiert:
Müssen es immer Mohrrüben sein, oder was darf man noch so geben ? Tatsächlich würden unsere Schweinchen einem manchmal die Apfel oder Karotten hinterherwerfen und rufen :"Schon wieder, friss doch selber!". Darum darf es ruhig auch mal was neues sein. Aber immer daran denken, bei jedem neuen Futter langsam anfangen und auf die Verdauung achten !
Saftfutter von täglich 80 - 100 g pro ausgewachsenem Meerli sind völlig ausreichend.
Die Grundnahrungsmittel:
Heu (Hauptnahrungsmittel!!!)
Wasser
Frischfutter
Nagermischfutter (erhältlich im Zoofachhandel)
bei zu schwacher Zahnabnutzung harte Extrakräcker
Damit mein Schweinchen auch immer gesund bleibt benötigt es viel Abwechslung auf seinem Speisezettel.
Was sollte das Meerschwein als Abwechslung gereicht werden?
GEMÜSE:
Ananas, Batavia (vorsicht wegen Nitratgehalt, wenn möglich Bio-Bauer), Blumenkohlblätter, Broccoli, Chicoree (die äußeren Blätter enthalten Oxalsäure), Cocktailtomate (das Grüne enthält giftiges Solanin), Eichblattsalat, Eisbergsalat, Endiviensalat, Feldsalat, Fenchel, Fleischtomate (das Grüne enthält giftiges Solanin), Karotte, Karottengrün, Kopfsalat, Mairübe, Mais, Mangold, Paprika (alle Farben), Pastinake, Radiccio, Radieschengrün, Rauke, Römersalat, Rote Beete, Salatgurke, Schwarzwurzeln (hoher Calciumgehalt, vorher Schälen), Sellerie, Spargel grün, Spargel weiß, Spinat, Stielmus (Stängel der Mairübe), Topinambur und Zucchini.
OBST:
Apfel (alle Sorten), Banane, Birne (alle Sorten aber nicht zuviel kann Blähungen geben), Brombeeren, Cherimoya, Clementinen, Erdbeeren, Feige, Grapefruit, Heidelbeeren, Himbeeren, Kakifrucht, Karambola, Keltertraube, Kiwi, Kulturheidelbeere, Kürbis, Litchi, Loquat, Mandarine, Mangostane, Melone (alle Sorten), Nashibirne, Orange, Papaya, Preiselbeere, Rote Johannisbeere, Schwarze Johannisbeere, Weintraube, Weiße Johannisbeere und Zitrone
FUTTERPFLANZEN:
Futterrüben, Gänseblümchen, Gänsefingerkraut, Gänsefuß, Giersch, Hasenscharte, Huflattich, Kamille, Kapuzinerkresse, Kleegras, Löwenzahn, Luzerne, Mais (ganze Pflanze), Melde, Petersilie (enthält Oxalsäure), Pfefferminze, Rotklee, Salbei, Sauerampfer, Schafgabe, Schnittlauch, Sonnenblume (ganze Pflanze), Spitzwegerich, Topinambur (Knolle und Blätter), Vogelmiere, Waldbrombeere, Walderdbeere, Waldhimbeere, Weisenscharfgabe, Weißklee, Wicke, Wiesengras und Zitronenmelisse.
KRÄUTER:
Bohnenkraut, Brennessel (junge), Dill, Kerbel, Liebstöckel, Majoran, Petersilie (enthält Oxalsäure), Pfefferminz, Salbei und Zitronenmelisse.
EXTRAS:
Baumzweige (frisch zum knabbern, geeignet sind z.B. Haselnuss, Apfel, Birne, Pappel Ahorn, Buche, Weide und Birke), Erdnüsse (ungesalzen), Grüner Hafer, Hafer (Haferflocken), Obst und Gemüse (getrocknet), Rosinen (natürlich unbehandelt) und Sonnenblumenkerne
Was ist für mein kleines Schweinchen ?
Agave, Aloe, Alpenveilchen, Amaryllis, Anthurie, Aronstab, Avocado, Azalee, Bärlauch, Benjamini, Berglorbeer, Bilsenkraut, Bingelkraut, Bittersüßer, Blauregen, Bocksdorne, Bohnen (rohe), Buchsbaum, Buschwindröschen, Christrose, Christusdorn, Efeu, Efeutute, Eibe, Einblatt, Eisenhut, Essigbaum, Farne, Fensterblatt, Fingerhut, Geranie, Ginster, Goldregen, Gundermann, Hahnenfuss, Hartriegel, Heckenkirsche, Herbstzeitlose, Holunder, Hundspetersilie, Hyazinthe, Ilex, Kallla, Kartoffelkraut, Kirschlorbeer, Kornwicken, Lebensbaum, Liguster, Lilien, Lonicera, Lupien, Lupine, Maiglöckchen, Mistel, Nachtschatten, Narzisse, Oleander, Osterglocke, Primel, Rebendolde, Robinie, Sadebaum, Sauerklee, Schierling, Schneebeere, Schneeglöckchen, Schöllkraut, Seidelbast, Sommerflieder, Stechapfel, Tollkirsche, Wacholder, Weihnachtsstern, Wolfsmilchgewächse (alle), Wunderstrauch, Zypressenwolfsmilch, etc...
Welche Futtersorten sind ungeeignet ?
altes Brot, Aubergine (enthält im Rohzustand giftiges Solanin), Avocado (giftig für Tiere), Hülsenfrüchte (Erbsen, Linsen, Bohnen -> wirken blähend), Kartoffeln, Radieschen (wirken blähend), Rettich, Rhabarber (enthalten sehr viel Oxalsäure), Rosenkohl (wirken blähend), Rotkraut, Steinobst (Kirschen, Zwetschken, Aprikosen -> wirken in Verbindung mit Wasser blähend), Weißkraut, Wirsing, Zuckerware und Zwiebelgewächse (Schnittlauch, Lauch, Zwiebeln, Knoblauch --> wirken blähend und enthalten unverträgliche Substanzen)
Was ist Oxalsäure ?
Die "Kleesäure" ist ein Bestandteil in bestimmten Nahrungsmitteln und hat bei zu hoher Zufuhr eine gesundheitsschädigende Wirkung. Oxalsäure bindet Kalzium an sich, wodurch die Kalziumaufnahme im Darm vermindert und der Oxalsäuregehalt in Nieren und Urin erhöhrt wird. Oxalsalze oder Kalziumoxalkristalle können unter bestimmten Umständen zur Steinbildung in Niere / Blase führen. Zu besonders oxalsäurehaltigen Nahrungsmitteln gehören z.B. Sauerampfer, Spinat, Mangold aber auch der zur Fütterung sowieso völlig ungeeignete Rharbarber und Sauerklee.
Was ist mit Multivitaminpräperaten ?
Multivitamin-Präperate sind nicht ganz ungefährlich und überflüssig bei gesunden Tieren, da es besonders bei den fettlöslichen Vitaminen wie A + D zu Überdosierungen (Vitaminvergiftungen) kommen kann. Wenn man bedenkt, das dem Kraftfutter i.d.R. ausreichend Vitamin A + D zugesetzt wird, sit ein Zuviel schnell erreicht.
|
|
|
|
|
|
|
Heute waren schon 6359 Besucher (11015 Hits) hier! |
|
|
|
|
|
|
|